Die Lokalseite im September

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01.09.2009 Gemeinsam für ein gutes Leben: Spende für Krebskranke Kinder. Vertrauensleute von Evobus überbringen 4300 Euro.

Gemeinsam für ein gutes Leben:
Spende für Krebskranke Kinder.
Vertrauensleute von Evobus überbringen 4300 Euro.
Die IG Metall Ulm hat einen Teil des "Erlöses" gespendet, der sich aus der Befragung "Deine Stimme für ein Gutes Leben" ergab.
Sebastiano Testa, VK-Leiter bei Evobus und sein Stellvertreter Ralf Witte übergaben die Spende in Höhe von 4300 Euro an den "Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder Ulm e.V.".
Evobus war einer von drei Schwerpunktbetrieben der Befragung. Sebastiano Testa: "Wir hatten einen hervorragenden Rücklauf, weil die Vertrauensleute und Beschäftigten einerseits ihre Stimme für ein gutes Leben abgeben wollten und weil sie wollten, dass ein möglichst hoher Betrag für die Kinderkrebshilfe zustande kommt. Mein Dank gilt allen, die sich beteiligt haben."
Das Ehepaar Wäckerle nahm die Spende dankbar entgegen. Elvira ist als Vereinsvorsitzende "Managerin des Unternehmens", wie sie selbst sagt. Sie arbeitet gut fünf halbe Tage die Woche ehrenamtlich. Ihr Mann Richard Wäckerle, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei Deutz, ist ebenfalls im Vereinsvorstand aktiv.
"Als IG Metaller freut es mich natürlich besonders, dass wir von der IG Metall Ulm diese stattliche Spende erhalten. Unser Verein hilft den kranken Kindern und den Familien, die zum Teil eine sehr lange Behandlungsphase zu überstehen haben. Damit wollen auch wir einstehen für ein gutes Leben."
Hauptaufgabe des Vereins ist der Unterhalt zweier Elternhäuser, in denen Angehörige der der kranken Kinder während der langen und belastenden Behandlungszeit wohnen können.

Rechtsschutz in der Zeit der Krise
Einige Arbeitgeber betreiben schmutzigen Personalabbau
Im Bereich Rechtsberatung und Rechtsschutz sind die Auswirkungen der Krise für die IG Metall Verwaltungsstelle Ulm deutlich zu spüreso Ralf Jaster, der für den Bereich Rechtsschutz und -beratung zuständige Sekretär.
"Wir bei der IG Metall Ulm bezeichnen diese Form von Personalpolitik als schmutzigen Personalabbau. Einige Arbeitgeber missbrauchen die aktuelle Situation, um sich bestimmter Personen zu entledigen. Betroffen sind zu meist weniger leistungsfähige, ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Beschäftigte. Diese Form der ›Auslese" ist unerträglich."
Bei der IG Metall Ulm hat man sich auf diese Entwicklung eingestellt und alles organisatorisch notwendige veranlasst, um den IG Metall Mitgliedern optimal zur Seite zu stehen.

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Lokalseite im September

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Letzte Änderung: 14.09.2009