Warnstreik und Kundgebung EvoBus
Hieran beteiligten sich mehr als 2.350 Kolleginnen und Kollegen am mehrstündigen Warnstreik.
Zur Warnstreikkundgebung kamen rund 700 Metallerinnen und Metaller vor dem Tor von Werk 5 in Neu-Ulm zusammen um für die Forderung nach 5% mehr Entgelt und Ausbildungsvergütung einzustehen.
Petra Wassermann, erste Bevollmächtigte der IG Metall Ulm, rief den Kolleginnen und Kollegen zu: "Noch haben wir keinen verschärften Konflikt - und wir wollen ihn auch nicht. Was wir wollen, ist ein ordentliches Angebot. Sollten wir in dieser Woche nicht zu einem Ergebnis kommen, werden wir mit unseren Warnstreiks weiter nachlegen."
Bis zur nächsten Verhandlung ist laut IG Metall Ulm auch in der Region in jedem Fall mit weiteren Warnstreiks zu rechnen.
Die Zahl der in die Warnstreiks einbezogenen Betriebe hat sich damit in der Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und Landkreis Biberach auf 33 erhöht und die Zahl der Warnstreikteilnehmer liegt seit Ende der Friedenspflicht bei knapp 16.000.
Letzte Änderung: 11.05.2016