Warnstreiks lassen nicht nach
Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie:
Warnstreiks lassen in der Region nicht nach
Ulm, 10.01.2018 I Die IG Metall setzt ihre Warnstreiks am 10. Januar fort. Aufgerufen waren Beschäftigte der Unternehmen Spohn & Burkhard in Blaubeuren und Schelklingen, Cooper in Schelklingen und der Deutz AG in Ulm.
Beim Motorenhersteller Deutz im Ulmer Donautal legten die Beschäftigten über alle Schichten ihre Arbeit für jeweils 2 Stunden nieder.
Auch im Alb-Donau-Kreis legten die Beschäftigten ihre Arbeit nieder: an den beiden Kundgebungen in Blaubeuren und Schelklingen beteiligten sich in Summe 150 Beschäftigte.
In Blaubeuren waren dies die Beschäftigten der Firma Spohn und Burkhard. In Schelklingen die Beschäftigten der Firmen Spohn und Burkhard und Cooper.
Christian Velsink und Christoph Dreher, beide Gewerkschaftssekretäre der IG Metall Ulm, formulierten dabei auch die Anforderung der Beschäftigten an die Arbeitgeber: "Wir erwarten in der Verhandlungsrunde am 11. Januar endlich ein akzeptables Angebot."
Die Zahl der in die Warnstreiks einbezogenen Betriebe hat sich damit in der Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach auf 8 erhöht und die Zahl der Warnstreikteilnehmer liegt seit Ende der Friedenspflicht nun bei über 1800.
Letzte Änderung: 10.01.2018