3. Verhandlungsrunde ohne Ergebnis
Ulm, 12.01.2018 I Die IG Metall setzt ihre Warnstreiks auch am 12. Januar in der Region deutlich fort. Nachdem es in der gestrigen Verhandlungsrunde in Böblingen zu keinem Ergebnis kam, weitet die IG Metall die Warnstreiks in der Region nochmals weiter aus.
Zum Warnstreik waren an diesem Tag deshalb die Beschäftigten der Unternehmen Liebherr Hydraulikbagger und Liebherr Components in Kirchdorf, Liebherr Logistik in Oberopfingen, Liebherr-Werk in Ehingen, KaVo in Biberach und Warthausen
sowie Magirus-Iveco und Brehm im Ulmer Donautal aufgerufen.
Die Beschäftigten legten jeweils für einige Stunden die Arbeit nieder.
Bei Liebherr Logistik in Oberopfingen fand zudem eine Kundgebung statt.
Insgesamt beteiligen sich 5330 Beschäftigte an den Warnstreiks.
Michael Braun, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Ulm: "Nachdem es auch bei der 3. Verhandlungsrunde zu keinem Ergebnis gekommen ist, ist mit weiteren Warnstreiks in der kommenden Woche in den Betrieben in unserer Region zu rechnen".
Die Zahl der in die Warnstreiks einbezogenen Betriebe hat sich damit in der Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach auf 17 erhöht und die Zahl der Warnstreikteilnehmer liegt seit Ende der Friedenspflicht nun bei knapp 8900.
Letzte Änderung: 15.01.2018