Große Kundgebung in Biberach
Die IG Metall hat am Donnerstag, dem 18.01.2018 zu einer großen Kundgebung in Biberach aufgerufen. Rund 500 Beschäftigte beteiligten sich an der Kundgebung.
Die Beschäftigten waren aus den Unternehmen Liebherr-Werk Biberach und Liebherr Components Biberach, Handtmann Metallgusswerk, weiteren Handtmann-Betrieben und Kaltenbach & Voigt (KaVo). Auch haben sich Delegationen von weiteren
Liebherr-Betrieben aus der Region, Vollmer und Gerster aus Biberach an der Kundgebung beteiligt.
Insgesamt beteiligten sich über 3000 Beschäftigte an dem Warnstreik.
Eine weitere Kundgebung fand bei der Firma Hensoldt in Ulm statt.
Hier beteiligten sich rund 250 Beschäftigte. Die 1. Bevollmächtigte der
IG Metall Ulm, Dr. Petra Wassermann, forderte die Arbeitgeber dazu auf: "Geben Sie endlich ihre Verweigerungshaltung auf und verhandeln sie ernsthaft auch zu den Themen Arbeitszeit und Zuschuss."
Bei der Firma Kässbohrer in Laupheim fand zudem eine Frühschlussaktion statt. Die Beschäftigten legten kurzzeitig ihre Arbeit nieder.
Die Zahl der in die Warnstreiks einbezogenen Betriebe hat sich damit in der Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach auf 31 erhöht und die Zahl der Warnstreikteilnehmer liegt seit Ende der Friedenspflicht nun bei 14.000.
Letzte Änderung: 18.01.2018