IG Metall Ulm: 2000 Menschen mobilisiert
Gegen das Sparpaket, die Rente ab 67, die Kopfpauschale und prekäre Beschäftigung auf die Straße gegangen.
Rund 1400 sind mit Bussen nach Stuttgart gefahren:
aus Kirchdorf (Liebherr Hydraulikbagger), Ochsenhausen (Liebherr Hausgeräte), Bad Schussenried (Liebherr Mischtechnik & SHW), Ehingen (Liebherr Werk Ehingen), Munderkingen (Neuweg, Bohnacker), Riedlingen (Silit), Schelklingen
(Cooper, Spohn+Burkhard, Werkzeugbau Laichingen), Langenau (Kühne+Nagel), Ulm (Iveco, Iveco Brandschutztechnik) und Neu-Ulm (EvoBus) machten sich insgesamt 28 Busse auf den Weg nach Stuttgart.
Im überfüllten Sonderzug ab Friedrichshafen waren weitere 650 Gewerkschafter aus Biberach (Handtmann, Liebherr Werk Biberach, KaVo, Vollmer, Gerster), Laupheim West (Kässbohrer Geländefahrzeuge, Diehl, msr) und Ulm
(Deutz, Brehm, Kögel, Kamag, Gardena, SHU, Anschütz, EADS, Daimler Forschungszentrum, Thales, ...) auf dem Weg nach Stuttgart.
Nachdem in den Wochen zuvor über 10.000 Abstimmungskarten bei der IG Metall Ulm gegen die genannten Themen zusammenkamen. In ganz Baden-Württemberg waren es 150.000 Karten. Die Abstimmungskarten wurden in Paketen gesammelt und
nun weiter transportiert:
Der Lastwagen mit den Sparpaketen ist heute Mittag von Stuttgart aus gestartet, wo über 45.000 Gewerkschafter gegen das Sparpaket, die Rente mit 67, die Kopfpauschale und prekäre Beschäftigung auf die Straße gegangen
sind. Am kommenden Mittwoch sollen die Sparpakete um 11 Uhr in Berlin der Bundesregierung übergeben werden.
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Letzte Änderung: 15.11.2010