Arbeitgeber stehen auf der Bremse
Das ist zu wenig: Die Arbeitgeber im Kfz-Handwerk bieten ab 1.6.2017 2%, ab 1.6.2018 1,9% mehr Geld bei 24 Monaten Laufzeit - und sperren sich gegen eine Regelung zur Azubi-Übernahme.
Jetzt heißt es Druck machen: Die Warnstreiks im Kfz-Handwerk in Baden-Württemberg sind gestartet!
So auch in Ulm: bei strahlendem Sonnenschein trafen sich über 100 Beschäftigte aller Standorte von Held und Ströhle am Donnerstag, 01. Juni in der Schillerstraße.
Christian Tiedemann, Betriebsratsvorsitzender von Held und Ströhle und Mitglied der Verhandlungskommission in Baden-Württemberg, sprach an der Kundgebung von einem völlig unzureichenden Angebot der Arbeitgeber.
Auch Christian Velsink, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Ulm und Betriebsbetreuer für das Kfz-Handwerk kritisierte das Angebot der Kfz-Arbeitgeber scharf.
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten im Kfz-Handwerk in Baden-Württemberg 5,0 Prozent mehr Entgelt und bessere Übernahmebedingungen für Auszubildende.
Letzte Änderung: 02.06.2017